Changing Place.

Changing Time.

Changing Thoughts.

Changing Future.

 

Dieser Spruch an einer Wand des Peggy Guggenheim Kunstmuseums in Venedig bildet eigentlich das Arbeitskonzept ab, das ich all meinen Tätigkeiten, der Supervision ebenso wie der Diagnostik, Forschung und Lehre, zugrundelege und nach der zu handeln ich versuche. 

 

Changing Place - Raum geben.Platz lassen. Seinen Platz verändern. Seinen rechten Platz einnehmen. Sich in eine andere Lage versetzen.

Changing Time - Zeit geben. Beschleunigen. Zeit lassen. Zeitsprünge machen. Zeit gewinnen. Sich Zeit nehmen.

Changing Thoughts - Denken. Umdenken. Schräg denken. Neues denken. Gedanken wandeln. Sich in andere hineindenken.Wissen schenken.

Changing Future - Zukunft planen. In die Zukunft sehen. Zukunft gestalten. Zuversichtlich in die Zukunft blicken. Zukunft sein.

 

In all meinen Tätigkeiten ist es mein Ziel, Menschen erkennen zu lassen, dass sie Handlungsspielraum haben, um mit ihrem Platz im Leben, der Zeit, die sie sich geben, und der Freiheit ihrer Gedanken ihre eigene und die Zukunft Anderer gestalten zu können. Ich möchte zum Denken und Um-Denken anregen, ich möchte Menschen einladen, ihr Tempo nach Bedarf zu beschleunigen oder zu drosseln, und ich möchte ermutigen, Platz zu wechseln, Perspektiven einzunehmen und einen neuen Blick zu gewinnen. Auf sich selbst, auf Andere, auf das Unternehmen oder das eigene Leben. Dann kann sich Zukunft verändern.

 

Meine Aufgabe sehe ich lediglich darin, Menschen bei diesem aufregenden Prozess des Gewinns ganz persönlicher Weisheit mit einem zweiten Blick von außen zu begleiten.

 

Methodisch fließen Elemente aus meiner klinisch-psychologischen wie auch der integrativ supervisorischen Ausbildung ein - systemische ebenso wie psychodramatische, kreativ-gestalterische oder tiefenpsychologisch-analytische. Seit 2017 ist meine Arbeit auch stark beeinflusst von mentalisierungsbasierten Ansätzen wie AMBIT und MBT.